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Dóra Medveczky

FOKUS - The series

Szenografie der FOKUS Ausstellung für die Vienna Design Week 2023

Die Garage eines ehemaligen Hotels wurde in einen Ausstellungsraum umgewandelt. Die verwendeten Materialien fügen sich in die starre Industriearchitektur ein und bieten eine neutrale Plattform für die Kleinserien von Sammlerstücken, wodurch deren Vielfalt betont wird. Die Ausstellung wurde im Sinne der Nachhaltigkeit konzipiert und installiert, so dass ihre Elemente auch nach der Ausstellung weiter genutzt werden können.

Kuratierung und Texte: Laura Houseley Aussteller: alexandra gerber studio, Alexandre Delasalle, Anna Nordström, Erika Emerén, Fabio Spink, Heiko Bauer, Jakob Niemann, Jesper Oléhn, Johanna Seelemann, Kuo Duo, Leo Koda, Liam McClure, Moon Seop Seo, Office For Ordinary Objects, Roxanne Kury, Sarah Yao-Rishea, Studio Joachim-Morineau, Studio Nicolas Erauw, Thomas Waidhofer, Victor Montour, Ward Wijnant Szenografie: Dóra Medveczky Grafik: Bueronardin Drucke: PerfectCut

Ausstellungsaufbau und Beleuchtung: Florian Kläger, Dóra Medveczky Vielen Dank an Oskar Chodzinski, Philipp Eduard und Andrea Hausmann für die helfenden Hände.

Die im Bühnenbild verwendeten fermacell® Gipsfaserplatten wurden freundlicherweise von James Hardie Austria zur Verfügung gestellt.

Fotos: Dóra Medveczky

Küche für drei

Raum- und Möbeldesign für die tägliche Nutzung

Design, Foto: Dóra Medveczky

Umsetzung: Florian Kläger, Dóra Medveczky

Vielen Dank an Fabio Spink für die Unterstützung beim Aufbau.

SCHLITZ Stuhl / Lehnstuhl

SCHLITZ ist das Ergebnis des Versuchs, die Form eines Stuhles von seiner Funktion zu trennen. Die aus Sperrholz hergestellte Sitzfläche und Rückenlehne werden entlang einer Kante eingeschnitten, wodurch das Material flexibel wird. Es ermöglicht, dass sich die einzelnen Lamellen unter Druck biegen lassen. Die im Grundzustand starre, rechtwinklige Form des Stuhles gibt während der Nutzung nach und wird dadurch ergonomisch.

In der Sammlung von Möbelmuseum Wien (Hofmobiliendepot).

Foto: Judit Emese Konopás

Idealentwurf für eine Akademie von morgen

Neustrukturierung der AdBK München, Masterarbeit

Meine Masterarbeit beabsichtigt, die Struktur, Zielsetzung und Bedeutung einer Kunstakademie im 21. Jahrhundert in Form eines Q&A am Beispiel der Akademie der Bildenden Künste München zu hinterfragen. Ausgehend von grundsätzlichen Fragen der Kunstpädagogik wird versucht, ein zeitgemäßes Gegenstück zur traditionellen akademischen Institution zu finden, die in ihrem heutigen Zustand zwar wertvolle Qualitäten, aber auch eine obsolete Auffassung von Kunst und Kunstpädagogik bewahrt hat. Das Konzept einer “neuen Akademie” wird mit architektonischen Mitteln materialisiert, was zu einer radikalen Veränderung der funktionalen Hierarchie des Gebäudes führt.

Alle Abbildungen sind Auszüge aus der deutschsprachigen Originalfassung.

Dank an: Eszter Salgó, Zsófia Kmet, Carlo Baumschlager, Alexander Tochtermann, Johannes Kirschenmann, Hermann Pitz, Walter Grasskamp, Stefania De Luca, Angela Stiegler, Margareta Simm, Caroline Sternberg, Coop Himmelb(l)au, Studenten der AdBK.

STANDARD Kleiderstange

Aus Buchenholz und Kork angefertigte Dübel machen die Verbindungen der Kleiderstange aus, die durch die Flexibilität des Korkes ohne Werkzeuge zerlegbar trotzdem stark sind.

Fertigung / György Kosaras

Ehrentribüne

Das Ergebnis eines zweiwöchigen experimentellen Workshops, wo die TeilnehmererInnen mittels Skizzen, Collagen und Modellen nach alternativen, nicht Konsumbezogenen Einrichtungs- und Projektideen gesucht haben, die Einkaufsstraßenkultur der historischen Innenstadt Münchens entgegenzuwirken

Die Ehrentribüne ist ein Ort, der es ermöglicht, der Hektik der belebten Neuhauser Straße zu entgehen, eine Nicht-Attraktion in der Gegend, wo alles sehenswert ist, ein Zuschauerraum zu der altstädtischen Straße, die lediglich als nette Kulisse für den Konsum dient. Auf der Tribüne sitzend verwandelt sich der Teilnehmer von der ständig nach Sehenswürdigkeiten und Rabatte jagenden, konsumorientierten Menschenmasse in einen Zuschauer und dadurch in einen Außenstehenden. Der Betrachter, der auf der Tribüne sitzt wird jedoch auch zum betrachteten Objekt, betritt also ein ständiges Wechselspiel. Der Fokus, der bisher auf der Kulisse und den Waren gelegen hat, wird auf die konsumierende Menge gelenkt, um die Menschen zu einer anderen Bewusstseinsebene zu leiten.

Künstlerhaus

Wohn- und Atelierhaus in der Herzog-Wilhelm Straße, München

Das Volumen des Gebäudes wird durch zwei, die benachbarten Straßen verlängernden Achsen bestimmt, um die bestehenden Sichtbeziehungen zu erhalten. Eine von denen teilt den Block in zwei Baukörper auf, während die andere einen Durchgang unter dem östlichen Baukörper schafft, der die Passanten zum öffentlichen Bereich des Gebäudes zieht. Das Wohn- und Atelierhaus weist eine relativ große Vielfalt an Wohnungsgrößen auf. Die Ateliers wurden im oberen Bereich des westlichen Baukörpers platziert, um gleichzeitig genügend Tageslicht in die Ateliers zu führen und Privatsphäre in der innerstädtischen Dichte zu schaffen. Der Kupferblech-Bekleidung der Fassade deutet auf die Hochwertigkeit und die kulturelle Bedeutung der Kunst hin.

Alle Visualisierungen sind Fotos von Papiermodellen, die im Rahmen eines experimentellen Workshops angefertigt wurden. Ziel des Workshops war es, realistischere Abbildungen zu schaffen alternativ zu 3D-Renderings.

Erster Eindruck

Trompe-l’œil

Gehöft-Schule

Mit der Konstruktion möchte ich die konservativen und verschlossenen Merkmale der typischen Gehöfte des ungarischen Tieflandes neu interpretieren. Die Wände meines Entwurfs bestehen aus traditionellen Baustoffen: stützendem Lehm und ummantelndem Holz. Transparenz und zugleich stützende Elemente öffnen und schützen den Raum zugleich. Die verschiedenen Dachformen stellen eine Art Rangordnung der Bauten dar: Wohnhaus = Satteldach, Schule = Pultdach, Stall = Flachdach. Durch die Platzierung der drei Gebäude zueinander, entsteht eine klare Trennung zwischen den öffentlichen und privaten Bereichen des neuen Schulkomplexes.

Lückenbau

6-Stöckiger Wohnbau in einer Baulücke in der Nyári Pál Straße, Budapest

Mein Ziel war ein 6-stöckiges Wohnhaus in einer hochwertigen Lage, das hohe Decken und helle Wohnungen besitzt, zu entwerfen. Durch die Verlängerung des benachbarten Innenhofes und die nach oben hingehende Verkleinerung der Balkone wollte ich erreichen, dass mehr Licht zwischen die Stockwerke gelangt.

Quadrat hoch drei

Dünne Betonkonstruktion ohne Betonstabstähle

Skizzen

Metamorphose

Holzplastik

Verschiedene Erscheinungsbilder eines launischen Stuhls.

Foto / Judit Emese Konopás

Felsőszölnök

Aussichtsturm in Felsőszölnök, Ungarn

Strucchair

Ein Stuhl für wechselndes Gelände

Der Stuhl ist in der Lage, sich an ein frei-wählbares Gelände anzupassen und auf Veränderungen zu reagieren. Zusätzlich kann der Benutzer darin bequem Platz finden. Das wurde durch eine akkordeon-ähnliche Struktur ermöglicht, bei der sich die Rechteck-bildenden Einheiten mit zwei gemeinsamen Seiten frei zueinander bewegen können.

Mehr auf:

Winter

Saisonale Installation für einen Club

Die Installation wurde aus leichtem, glänzendem, weißem, durchsichtigem Absperrband hergestellt. Somit kann sie alle Anforderungen erfüllen, die in einem Club wichtig sind.

photo / Judit Emese Konopás

Tram stop at Budagyöngye in Budapest

The dynamic motion of passers-by reinforces the concept for triangular development of an existing exposed tram stop: hence reducing obstruction regarding right of way whilst providing shelter from inclement weather.